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Fußballerin Anja Mittag

Ihre Eindrücke von Frankreich

vitamin de Ausgabe Nr. 70, Regionalausgabe Südwesteuropa

Bild1 Text1Anja Mittag Foto DFB Nina StillerAnja Mittag spielt für die deutsche Nationalmannschaft und seit 2015 für den französischen Fußballverein Paris Saint-Germain. Im Interview spricht die 31-Jährige über ihre Eindrücke von Paris und die Unterschiede zwischen Deutschland, Schweden und Frankreich.

Warum haben Sie sich entschieden, nach Paris zu gehen?

Ich hatte bereits einige Jahre in Schweden verbracht und war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Paris interessierte mich, weil dort schon Freunde von mir waren.


Unbekannte Märchenschätze

Den grimmschen Märchen auf der Spur

vitamin de Ausgabe Nr. 69, Regionalausgabe Südwesteuropa

Vitamin DE 01„Schneewittchen”, Der Froschkönig oder Rotkäppchen – diese Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm sind weltberühmt. Allerdings sind die von ihnen zwischen 1812 und 1815 veröffentlichten Kinder- und Hausmärchen nur ein Teil ihrer Publikationen. In einem Projekt des Goethe-Instituts Rom beschäftigen sich Universitätsstudenten und Schüler mit unbekannten Märchen der Brüder Grimm.

Nach der Veröffentlichung der „Kinder- und Hausmärchen” brachten die Brüder weitere sechs Ausgaben heraus. Jede Ausgabe hatte einen anderen Inhalt und Stil. Dadurch sind manche Märchen im Original nicht so, wie wir sie kennen. Nun ist es an der Zeit herauszufinden, wo alles angefangen hat. Deshalb beschäftigten sich Studenten und Schüler mit den Originaltexten. Und da gibt es die eine oder andere Überraschung. Wer nachforscht, wird entdecken, dass manche Märchen im Original spannender waren, wie „Rapunzel”, andere grausamer, wie „Schneewittchen”. Es gab auch wunderbare Märchen, die in den Schubladen der Brüder Grimm verschwanden und nie wieder veröffentlicht wurden.


Expo 2015 in Mailand

Ein Rundgang auf der Weltausstellung

vitamin de Ausgabe Nr. 68, Regionalausgabe Südwesteuropa

Aufmachner SeiteII IIIInsgesamt sieben PASCH-Schülerinnen und -Schüler aus der Region Südwesteuropa fuhren Ende September zur Weltausstellung (Expo) nach Mailand und besuchten dort einen Workshop zum Thema Journalismus. Gemeinsam berichten sie über ihre Erlebnisse und Erfahrungen.

Die Weltausstellung, auch Exposition Universelle Internationale (Expo), ist eine internationale Ausstellung. Sie findet alle fünf Jahre statt und dauert sechs Monate. Verschiedene Länder präsentieren ihre technischen und kunsthandwerklichen Leistungen. 2015 fand die Expo in Mailand statt. Die Ausstellung war ein großes Spektakel, aber auch anstrengende Arbeit. Damit die 21 Millionen Besucher auf ihre Kosten kamen, mussten Tausende von Hostessen, Köchen und Wachleuten täglich hart arbeiten. Ein Rundgang mit dem Hausmeister des Deutschen Pavillons.


Studienreise nach Süddeutschland

MINT im Deutsch-Unterricht

vitamin de Ausgabe Nr. 67, Regionalausgabe Südwesteuropa

IMG 1777Warum besichtigen ein spanischer Mathematiklehrer, eine italienische Deutschlehrerin und ein belgischer Geografielehrer die Müllverbrennungsanlage in Ludwigshafen? Der Besuch war Teil einer Erkundungsreise in Süddeutschland. Sprachlehrer und Lehrer der naturwissenschaftlichen Fächer aus südeuropäischen Ländern sollten sich kennenlernen und fächerübergreifende Projekte erarbeiten.

Unter dem Motto „MINT und DaF – das macht Spaß!“ verbrachten elf Lehrer aus Belgien, Malta, Portugal, Spanien und Italien eine ereignisreiche Woche in Heidelberg und Umgebung. Ziel der Reise war das gegenseitige Kennenlernen und die Verknüpfung von Naturwissenschaft und Sprachunterricht. So sollen Schüler stärker für naturwissenschaftliche Themen begeistert werden.


Alemão em Cena

Theaterfestival in deutscher Sprache

vitamin de Ausgabe Nr. 66, Regionalausgabe Südwesteuropa

POR tanzworkshop fotoDas 5. Schülertheaterfestival in deutscher Sprache „Alemão em Cena“ versammelte Anfang Mai Theatergruppen aus ganz Portugal zum Thema „Utopien“ in Almada. Dass Deutsch lernen nicht schwierig ist und sogar Spaß macht, zeigt dieses Festival. Es steht allen portugiesischen Schulen offen, die Deutsch auf die Theaterbühne bringen wollen.

Bereits im Herbst 2014 begannen die Gruppen mit der Arbeit: Von der Idee bis zur Aufführung waren es die Schüler selbst, die sich einbrachten und für ihr Projekt verantwortlich waren. Unterstützung fanden sie bei ihren Lehrern und bei dem Theaterpädagogen Carlos Melo. Bei den Vorentscheiden im März mussten in Porto, Lissabon und Albufeira schwierige Entscheidungen gefällt werden: Welche Gruppen dürfen am Festival in Almada teilnehmen? Bewertet wurden dabei nicht nur die deutsche Sprachkompetenz, sondern auch die Kreativität der Stücke, der Ausdruck und die Bühnenpräsenz.


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